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Dienstag, 16. Juni 2009
Heute ist der 16.06.2009 und ich bin mir immer noch nicht über den Zeitungsbericht von gestern klar. War es ein verspäteter Aprilscherz ? Oder vom Bürgermeister wirklich ernst gemeint.

Erstens war es nicht seine Idee, sondern ein Antrag von Mitbürgern die sich das Ziel gesetzt haben die Burg zu bauen.

Zweitens wenn man sich die französische Referenz zu diesem Projekt anschaut sieht man, dass dort 50 Festangestellte bereits fast ein ganzes Jahrzehnt arbeiten. Dort wurden EU Gelder bewilligt, da der Aufbau wissenschaftlichen Zwecken dient. Wer soll das in Wachtendonk bezahlen? Selbst wenn nur das Material gestellt werden sollte sind die Kosten nicht überschaubar.
Die Burg selber gibt es ja nicht mehr, denn selbst die roten Backsteine sind nicht historisch. In der Erde liegen vereinzelt Steine, die Original sind. Wer sich mit der Geschichte beschäftigt kann schnell erkennen, dass die ganze Geschicht enur einen Hintergrund haben kann: Wahlkampf- Nur, für wie dumm will der Bürgermeister die Wähler verkaufen?

Für ein Neubau des Jugendheims ist angeblich kein Geld da und hier soll es mit vollen Händen ausgegeben werden ?????




Samstag, 30. Mai 2009
Man besucht natürlich auch die Homepage des Mitbewerbers. Überrascht hat mich, dass er auf meine Idee eines Gemeindezentrums reagiert hat. Wie üblich mit dem Hinweis. Können wir uns nicht leisten.
Es ist schade, dass man keine Visionen erstellen kann, diese mit den Bürgerinnen und Bürgern besprechen kann und dann überlegt, wie man die Wünsche umsetzt.
Ist das überhaupt eine Haltung?
Was will die "Regierung in Wachtendonk" denn überhaupt? Dazu gibt es keine Hinweise auf der Homepage oder in sonstigen Veröffentlichungen.
Sich auf den Leistungen der Vergangenheit auszuruhen, die man nur begleitet nicht mal forciert hat ist ein schwaches Bild. Ich hoffe die Wählerinnen und Wähler sehen das ähnlich und schauen über den Tellerrand, auch wenn die Grundfarbe des Tellers schwarz ist.




Samstag, 25. April 2009
Am 11. Mai findet eine Veranstaltung der Wankumer Wähler Gemeinschaft statt. Ich bin eingeladen mein Wahlprogramm vorzustellen. In 15 - 20 Minuten soll ich vorstellen was ich vorhabe in Wachtendonk zu verändern.
Eine schwierige Situation, denn was soll ich in den Vordergrund stellen? Honig um den Bart schmieren ist nicht meine Sache, aber wenn ich zu hart mit dem Wettbewerber und den Versammelten umgehe, könnte mir dass viele Wählerstimmen kosten.
Also erste einmal die Person vorstellen, dann das Wahlprogramm vorstellen Power Point wäre nicht schlecht und Handouts für die Anwesenden, nur wie viele sind das?? 10 - 20 - 50 - 100?? Zu wenig Vordrucke sieht billig aus, zu viele ist auch nicht das Beste, denn die Kosten des Wahlkampfs sollten so gering wie möglich sein, da nur ich die Wählerstimmen hier abholen könnte und nicht die SPD.

Also gut vorbereiten. Gut zuhören. Einfach gut sein.